Wanderwege
Rund um Saalfeld und auf der Saalfelder Höhe gibt es eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten inmitten einer abwechslungsreichen Natur.
Das Wandergebiet reicht auf einer Fläche von ca. 145 km² vom Aussichtsturm „Kulm“ über das Geotop „Bohlenwand“, dem städtischen Erholungswald an den Feengrotten bis hinauf auf die Höhe bis nach Schmiedefeld. Saalfeld steht als Ausgangspunkt mit ca. 130 km Wanderwegen im Zentrum der Wanderregion. Diese soll auch grenzüberschreitend das Thüringer Schiefergebirge, das Thüringer Meer und das Schwarzatal erschließen.
In der Vergangenheit wurden zahlreiche regionale und überregionale Wanderwege angelegt und gepflegt. Durch die Zuordnung der ländlichen Gemeinden in den Jahren 2018 und 2019 ist eine grundsätzliche Neuordnung der Wanderwegeinfrastruktur besonders in diesen Bereichen notwendig.
Wanderwegekonzept
Eine gut ausgebaute Wander- und Radinfrastruktur ist insbesondere für die Entwicklung Saalfelds als Kur- und Erholungsort von großer Bedeutung. Die Region will sich als gesamtheitliches, attraktives Sport- und Freizeitziel darstellen können und so neue Besucher generieren und Einheimische an die Region binden. Die Umsetzung des Projektes richtet sich an Kurz- und Mehrtagesurlauber jeder Altersgruppe. Familien stellen dabei eine wichtige Zielgruppe dar.
Hier investieren Europa und der Freistaat Thüringen in die ländlichen Gebiete (Richtlinie zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung und der Revitalisierung von Brachflächen (FR ILE/REVIT).
Ausstattung Wanderwege
Nach Förderung der Wanderwegekonzeption ist nunmehr mit der Förderung der Anschaffung und Installation der Ausstattung der Wanderwege im Stadtgebiet Saalfeld/Saale sowie im Gebiet der Saalfelder Höhe als Ortsteil der Stadt Saalfeld/Saale ein sichtbarer Effekt erreicht worden. Durch das Aufstellen von Bänken und Sitzgruppen wurden Verweil- und Rastmöglichkeiten geschaffen, durch die Beschilderung die Orientierung verbessert und anhand von Wandertafeln die Gesamtübersicht von Wandergebieten vereinfacht. Somit konnte die Qualität der Wanderwege erheblich verbessert und zur Entwicklung der Wanderwegeinfrastruktur weiter beigetragen werden.