Reichmannsdorf
Reichmannsdorf ist die älteste Goldgräbersiedlung Thüringens, auf dem Plateau der Saalfelder Höhe. Der Sage nach wurde das Goldbergwerk von der Mutter eines hingerichteten Bergknappen mit den Worten verflucht: „So viele Mohnkörner hinab rieseln, so lange soll in diesem Bergwerk kein Körnchen Gold mehr gefunden werden.“
Das Wappen ziert ein Venezianer mit einer Palme. In der Ortsmitte steht die Aquila Kirche aus dem 17.Jahrhundert. Sehenswürdigkeiten sind das Bodendenkmal Wallfahrtskapelle „St.Brandis“, das XXl Quis auf dem Kirchplatz und das Rotschnabelnest mit Dukatenpresse und der größten Schatztruhe der Welt.
Reichmannsdorf hat mit Gösselsdorf und Schlagetal ca. 780 Einwohner. Viele junge Familien sind in den letzten Jahren zugezogen, der am Waldrand gelegene Kindergarten ist gut gefüllt und sehr beliebt.
Die Vereine sorgen mit Weihnachtsmarkt, Weihnachtsbaumverbrennen, 1.Mai, Schützenfest und Kirmes für ein reges kulturelles Leben.
Für Naturliebhaber stehen Parkplätze zur Verfügung, sodass im Sommer wie im Winter gewandert, gerodelt und Ski gefahren werden kann.